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11.06.2012 18:29 Uhr   #152
Da ich das Jahrhundertereignis Venus Transit ein wenig länger ganz oben haben wollte ergibt sich faszinierende Konstellation (pun intended), dass ich jetzt einen Konzertbericht schreibe und die Bilder tatsächlich schon online sind! Wahnsinn!

Da man mir ja bei komischen Geblubber über neues entdecken und unbekannte Bands besuchen vorwerfen kann, dass von Metal jetzt kein weiter Weg zu Hard Rock / "Poppigem" Metal ist, gehen wir doch einen Schritt weiter: Wie wäre es mit Mittelalter-Folk-Weltmusik? Ja, da geht es weiter!

Gut, hauptächlich hab ich mir Triskilian deshalb angesehen, weil ich den "Mastermind" Kilian kenne. Er meinte, er tritt im Colos-Saal auf und ich solle doch vorbei kommen. Na, dann machen wir das doch! So wie ich dachten recht viele Leute; bei einem Heimvorteil der Band war das auch kein Wunder. Das Publikum war auch quer beet gemischt. Da waren so Metalheads, wie ich, Mittelalterfans (die in entsprechenden "Kostümen" zugegen waren) und "unscheinbare" Leute die ich mal unter "Freunde und Bekannte" verbuche.

Das solch eine eher kleine Gruppe keine Vorband hat, ist kein Wunder, aber das die trotzdem im angesagtestem Konzertsaal Aschaffenburgs auftreten durften spricht für sich. Der Laden war dem Anlass entsprechend gefüllt. Nicht übermäßig, aber ich denke die haben schon vor kleinerem Publikum spielen müssen! Aber kaum gibt es keine Vorbands reisst die Professionalität schon ein und anstatt pünktlich um 20 Uhr zu beginnen wird es eher so 20.15! Skandal! :P

Auf jeden Fall legen sie noch etwas schüchtern los und lassen ihre Musik sprechen. Da muss ich ja noch was loswerden, was ich auch am Ende noch direkt gemacht hab: Da macht man Mittelalter-Folk-Weltmusik und hat Dudelsäcke, Flöten, Trommeln, ... und dann ein elektrisches (!!!) Schlagzeug! "Tsk Tsk" kann ich da nur sagen! Aber gut, passt zu der Art der Musik, die sie spielen halt dazu und ein paar elektrische Elemente hat das Ganze ja auch!
Wie ich erfahren habe war der Großteil des Programms von ihrer neuen CD .neo! Die hab ich mir natürlich am Ende zugelegt, kann das also nochmal Revue passieren lassen, wenn gewünscht. Aber so weit sind wir noch nicht.
Wie gesagt war es am Anfang eher etwas ruhiger und auch das Publikum musste erst ein wenig warm werden, bevor es vor der Bühne anfing mit zu hüpfen und auch die Ansagen unterhaltsamer wurden. Aber nun... was soll ich groß erzählen. Viele wechselnde Instrumente, eine Nyckelharpa gab den elektrisch verstärkten Geist auf und Songs von eher ruhig, romantisch bis einigen treibenden Stücken war alles dabei. Das Können der Musiker ist unbestritten und ich war vor allem von der Percussiondame schwer beeindruckt, was sie da so trommeln kann!

Nach einer kleinen Zugabe mit einem Stück von Hildegard von Bingen war dann nach etwas über 1 1/2 Stunden Schluss. Wei gesagt ergatterte ich mir noch eine CD, plauderte noch ein wenig mit den Musikern und ein paar Freunden ... und bestellte mir dann noch schnell eine Pizza, ich hatte nämlich an dem Tag noch nix gegessen...

Netter, gemütlicher Abend und - nochmals - hier sind die Bilder
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