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27.02.2024 15:16 Uhr   #272
Ich war mal wieder auf Konzert. Diesesmal nicht aus eigenem Antrieb, sondern hatte das als Geschenk bekommen! Kannte auch so direkt keine einzige Band! Nichtsdestotrotz freute ich mich auf den Abend! Schon lange nimmer auf Konzert gewesen :( Aber gute Übung, hab ja noch einiges vor in der Richtung dieses Jahr! Mehr dazu erfahrt ihr dann hier wenn es passiert :P

Wie auch immer. War mal wieder im üblichen Colos-Saal. Diesesmal waren ganze 4 Bands angesetzt. Deshalb ging es auch schon 19 Uhr los! Ich war kurz zuvor da und war erfreut am Eingang zu hören, dass es nicht die üblichen "nur die ersten drei Lieder" an Foto-Beschränkungen gibt! Ja, es gibt Fotos! Wer nicht lesen kann, kann also hier klicken und nur bisle gucken! (und ich hoffe ihr lest das hier, nicht das ihr dann später überfordert seid...)

Flowerleaf

Sehr pünktlich um 19 Uhr betraten die Mannen (und Dame) von Flowerleaf die Bühne. Letztere hatte ein interessantes Outfit an; in dem Sinne, dass sie über einem Metal-Tshirt ein Korsett gezogen hatte! So "züchtig aussehen, aber noch sexy" oder sowas war wohl die Idee. Sie hat da für den Abend schonmal nen Trend gesetzt; wir kommen noch dazu. Auf jeden Fall war sie nicht nur für Symphonic Metal üblichen hohen Gesang zuständig, sondern die Dame hatte auch einige grwoling Parts. Nicht so oft, aber immerhin. Hat also Variationen drauf. Für Vielfalt sorgte auch der Gitarrist. Es gab nämlich unglaublich viele Gitarrensoli! Teilweise kam es mir vor, als ob es mehr als eins pro Lied war. Keine Ahnung, ob das nur Einbildung war... Ein wenig mitmachen mussten wir Publikum vor der Bühne auch. Klassische "Hey" Rufe, allerdings mehr als "Standard". Mussten also Mitzählen *schock* Auch lustig war: Sehr oft werden solche "Mitmachaktionen" vom Schlagzeug begleitet. Soll heißen, die Basedrum - meist - schlägt und gleichzeitig macht man die Aktion. Hier war es illustrerweise synkopiert! Das hat einige Leute rausgebracht! Sehr lustig :) Überhaupt das Schlagzeug - und auch die folgenden - musste sich mit einer dunklen Ecke auf der Bühne begnügen. Hab mein bestes getan, dass trotzdem zu fotografieren. Vielleicht auch deshalb hat die Sängerin etwas Mitleid gezeigt und ein wenig Blödsinn mit dem Schlagzeuger getrieben und ihm sogar die Zunge rausgestreckt!
Im Gesamten ihrer etwa 30min Spielzeit ein guter Start in den Abend.

Tulip

Nach einer kurzen, ca. 15min, Umbaupause kamen dann Tulip auf die Bühne. Da ich ja vorhin vom "Trend" geredet habe, auch hier eine "halbkombination" für die Sängerin: Kniehohe Stiefel und Hotpants, aber dann einfach Tshirt oben drüber. Hatte "aber auch so" eine gute Bühnenpräsenz. Allgemein war die Musik etwas ruhiger als bei Flowerleaf und vor allem das Schlagzeug - immer noch in der Ecke - kam mir etwas gedämpfter vor. Auch hatten wir es hier nicht mehr mit so vielen Gitarrensoli zu tun. Dafür kam mir, vor allem wenn die Sängerin nicht gerade auch den hohen Gesangsbereich bearbeitet hat, es etwas vor, dass wir ganz leicht in musikalische "core" Richtung abdriften. Ein paar Stellen waren schon fast so "Rapgesang". Desweiteren konnte man recht deutlich hören, dass die Band während der Lieder eine "Effektline" hatte über die sie gespielt haben. Vor allem ein paar Keyboardklänge oder so bisle "Chorgesang" (nicht mit "core" verwechseln ;)) konnte man da raushören. Ansonsten gab es ein paar Ansagen, aber nicht ganz so viel für das Publikum mitzumachen. Prinzipiell kamen auch sie gut bei "uns" an, aber so für mich gefühlt fand ich Flowerleaf irgendwie besser. Mögen andere anders sehen, aber über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten! Und schlussendlich wurde Band nach weiderum 30min Spielzeit recht Applausfreudig von der Bühne begleitet.

Temperance

Wieder eine kurze Umbaupause, dann kam Temperance dran. Die kurze Umbaupause hat mich überrascht. Dachte zumindest diese Band darf das große Schlagzeug nutzen und sitzt nicht in der Ecke. Falsch gedacht! Auch hier noch ins "Abseits" gestellt. Aber egal. Nacheinander kamen die Musiker auf die Bühne, dann der Sänger, dann die Sängerin und auch der Gitarrist hat auch schon im ersten Lied mitgesungen! Da ging was ab Gesangstechnisch! Aber auch Musikalisch. Auch wenn hier oben in den Metal-Archiven nix von "progessive" steht, da waren deutlich Anleihen zu hören! Der Sängergitarrist hatte auch nen 7-Saiter am Start. Und Linkshänder! (aber das ist nicht wirklich speziell technisch)
Alle drei Sänger versprühten sofort Energie und Power, das Publikum wurde eingebunden und einiges an Gehüpfe ging ab.
Entweder faken sie es gut oder sie hatten wirklich alle mega Spaß auf der Bühne und liesen das Publikum dies spüren! Gerade der Gesang hat mich beeindruckt. Teilweise frage ich mich, ob einzelne Textzeilen wirklich von einzelnen, abwechselnd gesungen werden sollen oder einfach irgendwer halt mal das Mikro runtergenommen hat. Mitgesungen wurde trotzdem, wie man an den Lippen ablesen konnte. Der Hauptsänger fragte zwischendurch mal, wer die neueste Scheibe schon angehört hat und meinte dann (in etwa) "alle die sie noch nicht gehört haben, haben das nächstes Mal gemacht, denn die kaufen ja dann gleich eine CD!" ... guilty as charged!
War toller Auftritt! Tatsächlich wieder nur kurze Spielzeit - vielleicht hier 35-40 oder so - aber die Messlatte nach dem gemütlichen Einstieg mit Tulip/Flowerleaf definitiv sehr hoch gelegt! Können Serenity da mithalten und das nochmal Toppen?

Serenity

Trotz Abbau des Ecken-Schlagzeugs ging der Umbau auch hier ganz fix zu Ende. Und die Band kam auf die Bühne. Die erste Band heute Abend ohne Sängerin ;) Dafür mit dem gleichen Gitarristen, wie gerade gesehen! Auch hier durfte er mitsingen; vielleicht nicht ganz so oft, wie davor. Für einen Song kam auch noch der Hauptsänger von Temperance als Gast auf die Bühne. Ansonsten war der eigentliche Sänger durchaus eine präsente Gestalt und immer für dumme Sprüche mit lustigem Östereichischem Akzent dabei!
Wegen meiner Frage zuvor: Erst dachte ich tatsächlich, das Serenity da nicht ganz mithalten können. Aber die Band musste nur warmlaufen! Die Sprüche, tolle Energie und Anfeuern des Publikums zum mitmachen, ... ja, da geht was! Und allerspätestens beim Akustikset hatten sie mich überzeugt: Zwei Lieder wurden nur mit Akustikgitarre und 4 Sängern auf Stühlen sitzend performt! Mega toll! Zum eigentlichen Sänger und Gitarristen sties hierfür auch noch der Bassist und der Schlagzeuger! Nur der zweite Gitarrist hatte Pause. Aber wie wir später erfuhren, ist das nur ein Ersatz, ihr eigentlicher Gitarrist war verhindert! Nichtsdestotrotz durfte der Ersatz dann etwas später etwas Growling zeigen. Was eigentlich schon ein komischer Ausreißer war in ihrer Musik.
Natürlich musste das Publikum fleissig hüpfen und "Hey"en und hatte seinen Spaß! Deshalb kam die Band dann auch selbstverständlich nochmal für eine Zugabe auf die Bühne ... die glaube 3 weitere Songs waren! Da wurde nochmal auf den Putz gehauen und nach obligatorischem Bandfoto vor dem Publikum war dann nach etwa 1 1/2h Schluß!
Ich bin während der Zugabe kurz an den Merchstand und hab mir die erwähnte Temperance CD geholt und auch das neueste Werk von Serenity. Ich will ja was über Albrecht Dürer lernen! Das Timing war auf jeden Fall geschickt, nach dem Auftritt war da Halligalli und kam kaum durch. Glaube alle Bands präsentierten sich da noch am Eingang. Bei Tulip bin ich nicht sicher... Egal!

Cooler und toller Abend mit zwei neuen CDs im Gepäck ging es dann nach Hause!

PS:
Bei der Nachbereitung für diesen Bericht ist mir etwas aufgefallen, was ich noch loswerden möchte. Und zwar hab ich - wie gesagt - die neue CD von Serenity gekauft. Diese heisst "Nemesis A.D.". Das A.D. steht für Albrecht Dürer. Die Lieder haben - zumindest als Name - Werke von Dürer als "Vorbild". So ein wenig das "Titellied" des Albums z.B. Ritter, Tod und Teufel (wo die Band sogar bisle Deutsch singt). Ein Lied - das sie auch beim Konzert gespielt haben - nennt sich: The End of Babylon. Und der Sänger hat erklärt, dass sie da den Name vom Werk etwas angepasst haben. Das Original nennt sich Die Hure von Babylon. Sie wollten das Wort "Hure" nicht benutzen. Egal, was man davon hält, ok... Aber, in der CD ist auch klassisch ein kleines Booklet drin, dass die Texte aller Lieder hat; zudem Bilder von den entsprechenden Werken von Albrecht Dürer! Also nicht die Originale, sondern ... ja, keine Ahnung, wo diese Bilder genau herkommen und ob sie vielleicht einen Künstler beauftragt haben. Nicht wichtig (möglicherweise). Auf jeden Fall aber ist das Bild für "The End of Babylon" ... also ok, da hätten sie das Lied auch "Hure" nennen können! Das Bild ist nicht gerade "züchtig"! Wer es sehen will, ich hab mal ein Foto gemacht. Da ist irgendwie eine Diskrepanz!
Das wollte ich nur mal "kurz" noch hier erwähnen ;)

 

18.12.2023 14:30 Uhr   #271
ICH HAB ES GESCHAFFT! LEVEL 100 IN VAULT HUNTERS!!!
YAY!!!!!

Zeit für Statistiken! Falls ihr nichts kapiert... egal! Ist meine Seite :P

Hier sind meine puren Zahlen! Ich habe 579 Vaults gebraucht, um Level 100 zu erreichen. Moment, Mathe ... in 31,9% aller Fälle konnte ich sogar Erfolg verbuchen und musste nicht einfach durch das Tor wieder gehen (oder sterben...)



Ignoriert die Schadens/Verteidungsstatistik hier, denn das ist meine Ausrüstung, wenn ich einfach in der normalen Minecraftwelt unterwegs bin. Aber hier ist die Ausrüstung, die ich getragen habe, als ich Level 100 erreicht habe:



Man sieht ein "System": Ability Power, Mana Regen, Cooldown Reduction! Ich habe eine Poison Nova + Toxic Reaction Skillung. Funktioniert wunderbar, um gesamte Räume von Gegnern zu befreien ... nur bei Guardians (speziell Champions *örgh*) kommt es an seine Grenzen. Die Übersicht dazu ist etwas schwierig zu zeigen, daher lassen wir das und schauen lieber auf meine Talente und Expertise:





Man sieht oben Rechts, dass ich jeweils noch etwas zu vergeben habe. Muss ich noch überlegen, was ich da wähle. Im Prinzip recht glücklich gerade. Vielleicht was für die dummen Guardian-Champions...

Ansonsten hab ich nicht soooo viel mit den Minecraft-MODs gemacht.



Vielleicht mach ich nächstes mal etwas mehr Botania oder lasse in Create Züge fahren. Oder wähle die anderen "großen MODs". Mehr zu erlernen. Blick da nur die Hälfte (wenn überhaupt).

Aber lass uns noch ein wenig in meine Truhen schauen. Hier sind meine Trinkets, die ich gefunden habe. Ein paar habe ich anscheinend nicht "extra" herumfahren, wie Chromatic Powder oder Portable Cat. Aber ich hab sämtliche Trinkets gefunden und könnte sie mir herstellen.



Und hier sieht man, was ich an "Edelsteinen" so aktuell habe. Könnte doch so einige Pogs und höheres herstellen. Vielleicht mache ich ja doch noch einen Prismatic Shatterer. Bleibe aktuell noch auf "Stufe 2" und nehme die günstige Werkzeugvariante.



Zum Schluß noch einen Blick auf meine Artifaktsammlung.



16 von 25. Habe also noch was zu tun, bevor ich den Endkampf angehen kann! Also zurück in die Vaults...

 

12.12.2023 15:57 Uhr   #270
Also ich hab ja einiges hier über Vaulthunters geschrieben. Etwas sehr kurz habe ich den Mastermind dahinter Iskall85 erwähnt. Aber es "gibt ihn" :P
Warum ist das nun wichtig? Nun, er ist nicht so ein Mini-Streamer, der ne tolle Idee hatte, sondern ist seit Jahrzehnten in der Minecraftwelt unterwegs (er war schon als Betatester von Anfang an dabei). Entsprechend hat er viele Fans in der Szene und ist sehr bekannt.

Das wissen auch die Organisatoren von dem anscheinend einmal im Jahr stattfindendem, kleinem Minecraft-Benefizevent Love Tropics. Deshalb haben diese ihn (und andere bekannte Minecrafter) zu ihrem Event eingeladen und er war dabei! Also prinzipiell geht es bei dem Wochenende halt darum, dass man - natürlich - was spendet und man durch die Spende Zugang zu einem speziellen Minecraftserver erhält, auf dem man lustige Minispielchen machen kann und das Ganze gerne mal mit einem dieser "berühmten" Minecraftspielern, die sich da alle 2-3h als "Host" abwechseln.

Da ich ja "dank" Vaulthunters auch irgendwie ein Fan von iskall geworden bin, und auch zufällig Online war, als er da auf dem Server Blödsinn gemacht hat, dachte ich, ich spende halt auch mal was. Immerhin hat mir VH schon soooooo viele Stunden Spaß bereitet und dieser Mod ist absolut kostenlos! Kann man mal was für den Macher "ausgeben"! Auf dem Server war ich nicht, aber durch die Spende gab es auch noch etwas anderes: Man nahm automatisch an einer Verlosung teil, wo man verschiedene Dinge gewinnen konnte.

...

Und ich hab tatsächlich was gewonnen!!! YAY!
Was hab ich gewonnen? Nun, im Prinzip die "Zeit" einer Künstlerin, die anscheinend auch bei Minecraft mitgearbeitet hat (und anderen Spielen) und allgemein sich der Pixel-Art verschrieben hat. Ich durfte mir aussuchen, ob sie mir einen persönlichen Minecraft-Skin (das sieht z.B. in dieser Richtung aus) designed. Oder eben ein Pixelart ... malt(!?).
Ich hab mich für ein Pixelart entschlossen. Und was nimmt man da als Bild? Nun, meinen Lieblingscharakter aus der Final Fantasy Video-Serie Edgar Roni Figaro!
Warum gerade diesen Charakter? Warum denn nicht? :)

Auf jeden Fall wollte ich euch nun hier das Ergebnis zeigen! Mein ganz eigenes "Kunstwerk"! Danke an Sarah dafür:



Wenn ihr auf das kleine Bild klickt, bekommt ihr die "hohe Auflösung", wo man die Pixel sieht!

 

09.11.2023 13:10 Uhr   #269
Zwar gibt es folgendes auch in anderen Tänzen, aber vor allem im "Latin"bereich - ala Salsa, Bachata, Kizomba etc. - existiert außerhalb normaler Kurse auch eine große "Workshopkultur". Was ich meine: Bei sehr vielen Tanzpartys finden vor der eigentlichen Party noch Workshops mit, wo man - im Normalfall - eine neue Figur erlernt oder sowas. Auch bei Wochenendfestivals ist ein Großteil der Zeit mit Workshops gefüllt. Hier ein Beispiel von einem Event, auf dem ich vor einiger Zeit war. In anderen Tänzen ist das eher unüblicher. So im Welttanzprogramm (wir ignorieren mal, dass da z.B. auch Salsa drin steht) ist das eigentlich nicht vorhanden. Vielleicht beschäftige ich mich aber auch nicht gut genug damit. Einzige "Festival" das ich kenne, wo auch die klassischen Tänze behandelt werden, ist das Euro Dance Festival in Rust. Aber Tanzabende... da nahezu nicht vorhanden. Im Tango Argentino gibt es zwar Events mit Trainern und Workshops, Standard ist aber eher ein "Marathon". Also es wird eigentlich "nur" getanzt. Hier kann man (aktuell) ein Beispiel sehen. Nachmittags Tanzen, Abendessenpause, Abends tanzen. Das war es. Manche Events sparen sich sogar die Pause, wie hier in Basel. Es gibt zwar "Dinner Groups", aber die Musik spielt derweil weiter! (illustrerweise gibt es da 2024 sogar einen, kleinen Workshop am Samstag Mittag, um mir den Punkt zu versauen :P)

Aber, wie bekannt von mir, will ich gar nicht wirklich darauf hinaus, sondern über was anderes reden: In diesem verlinkten Workshopplan sind oben so drei "Felder" in Grün/Gelb/Rot und Beschriftung. Das sind die "Schwierigkeitsstufen" für die Workshops. In dieser Weise - manchmal auch mehr Stufen - wird bei solchen Veranstaltungen immer angegeben, wie gut man sein sollte für die entsprechenden Workshops. Für diesen Fall "Open Level / Intermediate (Mittelstufe) / Advanced (Fortgeschritten)"
Doch was bedeutet das?
Und DAS ist das "große Thema" jetzt. Denn so über die Jahre habe ich festgestellt, dass die Interpretation der Stufen/Levels sehr ... "interessant" sind. Sowohl vom Event-Verantstalter, den Teilnehmern und durchaus auch den Trainern!

Wir fangen an mit

Events

In dem Beispiel steht nichts im Detail dabei. Daher mal die "Beschreibung" von einem anderen Festival dazu:
Open Level - suitable for all dancers / no beginner class
Intermediate - you dance regulary and longer than 6 months
Advanced - you dance regulary and longer than 12 months

Das Beispielfestival hatte noch ein Informationsvideo - das ich gerade nicht finde :/ - wo so ähnlich mit der Tanzzeit war (glaub es waren da größere Zeiträume, wie 3 Jahre für Advanced oder so), aber sie erwähnten auch, man kann sich "hocharbeiten" mit Training! Was durchaus ein Punkt ist. Denn gerade die beschriebenen Zeiten sind ein Witz! Jemand der - in egal welchem Tanz - vielleicht einmal die Woche zu einem Kurs geht, ist nach 12 Monaten nicht "Advanced"! Isso! Wer vielleicht zweimal die Woche Kurse macht und noch zusätzlich auf Partys geht ... dann vielleicht! Aber tanzen ist schwer! Ein guter Tänzer oder Tänzerin zu sein erfordert viel Erfahrung! Und das bedeutet: Zeiteinsatz! Und sorry das zu sagen, ich kenne genug Leute die seit Jaaaahren tanzen ... und ich finde die sind selbst "jetzt noch" Mittelmäßig.
Nicht alle Events nehmen eine Zeitangabe. Manchmal werden auf Figuren benannt, die beherrscht werden sollten. Das ist auch ein Ansatz. Aber simpel Figuren ist auch nicht alles, was Tanzen ausmacht! Es gibt auch etliche Tanzlehrer, die das pure "Figurenlernen" ablehnen (Conny & Dado sind da alte verfechter!) und finden, dass die Basics geübt werden müssen. Und das ist wahr! Wenn ich mit jemand ein paar Grundschritte und -elemente im Salsa tanze sieht das definitiv anders aus, als wenn das Einsteiger machen! Ich - und hoffentlich meine Tanzpartnerin - bewegen uns einfach "anders"! Da wird in der Szene germe mit "smooth" und "fluid" herumgeschmissen.
Aber ich tue hier gerade so, dass ich es besser weiß! Ist das auch so?
Hm, vielleicht! Ich würde es tatsächlich etwas anders gestalten. Bisher ist das alles aus der Sicht des Teilnehmers. "Wie gut bin ich?" ist die Frage. Auf diese kommen wir noch. Aber ich würde Workshopeinteilungen in "Was ist der Inhalt?" machen! Meine Stufen wären - wenn wir mal bei drei Stück bleiben - und warumauchimmer in Englisch...):
Basics - Detailed
Easy combinations - "moving on..."
Complex - long and fast

Genauere "Titel" sollten vielleicht überarbeitet werden :P Aber was ich hier meine:

Basics - Detailed:
Hier werden grundlegende Bewegungen beigebracht. Es wird wert darauf gelegt, die Bewegungen so detailiert und genau zu erklären, was passiert und was zu tun ist. Das heißt nicht unbedingt, dass hier nur Grundschritte gemacht werden, aber eine Figurenfolge ist hier nicht sehr lang und wird genauestens "seziert" und betrachtet. Damit soll gelernt wird, wie genau diese geführt werden und/oder man sich korrekt bewegt. Es kann durchaus sein (ausgehend einer Standard Workshopstunde von ... einer Stunde :P), dass man so eine halbe Stunde eine kleine Figur macht und dann ins Detail geht, wie man führt, wie man sich bewegt und wie es besser aussieht und "verschönert". Das sind Basics halt!
Prinzipiell für jeden; natürlich an Leute gerichtet, die noch nicht so viel Erfahrung auf der Tanzfläche haben.

Easy combinations - "moving on"
Ein "Standardkurs", wo z.B. eine Figurenkombination gelehrt wird. Es wird davon ausgegangen, dass die Teilnehmer grundlegende Bewegungen kennen und daher muss nicht jeder Schritt im Detail erklärt werden. Der Fortschritt im Kurs ist damit natürlich "schneller" als im Basiskurs. Hier kann die (erwähnte) Workshopstunde bis zuletzt ausgereizt werden mit Figuren"verlängerung". Möglicherweise werden "alternative Schritte" gelehrt, die auf Techniken der Grundschritte zugrunde liegen, also beherrschen muss. So ganz "blöde": eine Damendoppeldrehung anstatt eine Einfachdrehung.

Complex - long and fast
Teilnehmer dieses Kurses sind versiert in grundlegegenden und fortgeschrittenen Schritten und Elementen. Figurenkombinationen in diesem Kurs können sehr lang sein und komplexe Abläufe beinhalten. Details werden nur Oberflächlich erklärt; es wird davon ausgegangen, dass die Teilnehmer die meisten Bewegungsabläufe beherrschen und Neue schnell erlernen und umsetzen können. Was wichtig ist: Das Tempo im Kurs ist hoch und es gibt immer einen neuen Schritt oder Erweiterung.
Diese "imaginäre" Figur aus dem Easy combination Level? Wäre in 20min abgehandelt! Differs Boys From Men (und Women from Girls)

So ungefähr würde ich die Stufen aufteilen! Wir verschieben hier den Fokus rein "Selbstbezogen" auf den Kurs. Natürlich ist das eigene Tanzlevel auch noch entscheidend, wo man sich dann verortet. Was zum nächsten Punkt führt:

Selbsteinschätzung Tanzlevel

Wir lassen kurz mal meine eigentlich nicht vorhandene Arroganz raus: Ich gebe zu, kann da toll jetzt daher reden, denn ich bin ein sehr guter Tänzer mit jahrelanger Erfahrung und im Prinzip kann ich zu jeglichem Kurs egal welchen Levels gehen und ich komme klar. Aber trotzdem muss ich es aussprechen: Es gibt sehr viele Leute, die überschätzen ihr tänzerisches Können maßlos!
Damit meine ich nicht nur irgendwelche Männer, die nicht wissen, wie sie komplexe Dinge richtig führen. Auch Frauen können nicht immer alles umsetzen, was sie geführt werden, selbst wenn es Standarddinge sind. Die sollten mal in die Basic-kurse gehen!

Kurze Beispiele dafür: War ja auf diesem Event oben. Hab da einen Advanced Salsa Kurs gemacht. Beim Durchwechseln kam eine Dame zu mir, die sich da relativ lautstark beschwert hat, dass die Männer nicht ihre Drehungen vorbereiten und führen. Ich meinte da unbeeindruckt und grinsend "Ah, leichte Hinweise hier!" und nachdem wir den Figurenabschnitt getanzt hatten, hab ich gefragt, ob ich denn ihre Drehungen gut vorbereitet hätte "Ja, war schon fast zu viel, aber immerhin führt mal wer!" und hat mich noch der nächsten Dame empfohlen. Und kurz vor dem Ende haben wir die - relativ lange - Kombination zum ersten mal komplett auf Musik gemacht. Ich war da am Tanzen und kurz vor dem Ende, da höre ich den Lehrer sagen (übersetzt) "Ah, keiner hat es geschafft!" und ich hab zugegeben dann den allerletzten Ablauf etwas vergeigt, aber bis dahin war ich noch dabei! Aussage gelogen! ... Also nicht das ich erwarte, dass alle Leute da komplett durchkommen. Aber da muss wirklich fast der ganze (volle) Raum aufgegeben haben! Was machen die Männer da? Können nicht alle gerade eine schlechte Dame gehabt haben - die waren definitiv auch dabei. Wir sind in einem Advanced Kurs! Wenn ihr nicht mitkommt, geht ne Stufe runter!

Ok, ja, man muss ich auch mal "herausfordern", sonst wird man nicht besser. Entsprechend muss man auch mal was höheres besuchen. Aber gerade der "Schritt" in einen Advanced Kurs muss wohl überlegt sein! Hier muss tatsächlich vieles von "darunter" sitzen, ansonsten wird das nur Frust! Das macht doch keinen Spaß im Kurs nur hinterher zu hinken. Man kann das gerne nutzen, um sich mal wieder zu "erden". Aber dann mal wieder runterkommen.

Das klingt vielleicht ein wenig nach "Du willst nicht mit schlechten Leuten tanzen???" ... Ja, isses ein wenig! Wenn ich einen Workshop mache, will ich was lernen. Und wenn das im mindesten "nur" ist, dass ich eine neue Figurenkombination habe. Aber um was zu lernen, muss ich mit wem tanzen, die auch auf dem Level des Kurses ist und die mir vielleicht auch Feedback geben kann, was ich anders/besser/richtig machen kann. Man lernt nichts von Tanzpartnern, wenn sie schlechter sind, wenn man etwas übt und nicht hinbekommt. Da kommt dann auch meist nur "du führst das falsch!" ... aha, schön, aber das bringt mich nicht weiter. Sag, was ich besser machen soll! Wenn du das nicht kannst, dann erspar mir das Gespräch!

Aber ich schweife ab. Wir haben noch einen Punkt zu betrachten.

Workshoplevel durch den Trainer

Der sehr bekannte Salsalehrer Super Mario (nicht verwandt mit der Nintendoversion) meint sehr oft am Anfang eines Kurses, dass er gerne die Paare tanzen sehen will, damit er das Level sieht. Ob das nur eine nette Einleitung ist, dass die Leute etwas warm sind oder er tatsächlich seine Figuren anpasst... ich weiß es nicht. Aber das der Trainer/Trainerpaar seinen Kurs so gestaltet, dass er dem angegeben Level entspricht, ist ja wichtig.
Ich muss zugeben, ich weiß nicht, wie Trainer das Level eines Kurses "machen". Also was ich meine, wird das vom Veranstalter vorgeben: "Wir brauchen noch einen Advanced Kurs!" oder das die ensprechenden Trainer das Level selber bestimmen. Kenne mindestens ein Event, wo vor der Party zwei Workshops nacheinander stattfinden. Die sind immer: Anfänger und Mittelstufe. Noch nie etwas anderes gesehen. Entsprechend müssen die wechselnden Trainer sich hier wohl anpassen.
Hier stellt sich auch die Frage: Woher wissen die Trainer denn, was denn das entsprechende Level ist? Hier wäre meine Version eigentlich besser. Denn diese erklärt ja schon, was die Trainer zu machen haben. Wenn das die obige "die Teilnehmer sollten schon 12 Monate getanzt haben" wäre. Was sagt das einem Trainer? Da muss man doch überlegen, was die Leute nach 12 Monaten können sollten und was ich dann "anbiete" als Kurs.
Und das sollten manche Trainer wirklich mal machen! Auch diese haben manchmal eine eigenwillige Ansicht auf das Tanzlevel. Interessanteweise geht es IMHO im Salsabereich noch recht gut, Bachata dagegen ... die Trainer sind verrückt!

Ich erzähle da immer gern die Geschichte, als es eine neue Bachata/Salsa Party in der Nähe gab. Vor der Party sollten zwei Workshops stattfinden: Der erste lief unter "Anfänger", der zweite "Mittelstufe". Ich wollte mit einer Freundin hin und wir können Bachata, daher der Anfänger nicht wirklich interessant für uns. Aber Mittelstufe gucken wir uns an.
Wir kommen also so 10min vor dem Mittelstufenkurs an, der Anfänger läuft noch. Und wir beide sind völlig verwirrt: Diese Anfänger machen gerade eine längere Figurenkombination unter anderem mit Bodywaves. Falls euch das nichts sagt, was das ist, nicht wichtig, glaubt mir einfach, dass ist mindestens eine Mittelstufenbewegung (und selbst Fortgeschrittene Tänzer können das manchmal nicht richtig) und eigentlich nichts für Anfänger. "Leider" sind in dem Kurs tatsächlich tänzerische Anfänger und ich sehe eigentlich absolut niemanden, der die Figur hinbekommt. (etliche von den Leuten machen dann auch beim Mittelstufenkurs mit, womit wir wieder an der Selbsteinschätzung sind...)
Das war auch nicht ein "Zufall". Auch die nächsten Wochen/Monate war ich desöfteren da (war ne nette Partyreihe) und jedesmal war "Anfänger" nicht wirklich Anfänger. Ich und besagte Freundin hatten uns deshalb schon angewöhnt immer so 15min früher da zu sein und dann die Anfängerfigur zu erlernen, weil da ja wirklich was interessantes war; halt nichts für Anfänger. Bei manchem Figuren dachte selbst ich, dass es tricky ist. Und wenn ich das denke, dann ist das nichts für Anfänger!
Auf der anderen Seite war ich schon in so manchen Advanced Kursen, wo man vielleicht ne nette Figur gelernt hat, aber wirklich herausgefordert war ich nicht.
Irgendwie wissen glaub die Trainer auch nicht wirklich, was die Levels bedeuten oder interpretieren sie sehr vielfältig.

Gut, das wäre mal meine Ansicht(en) zu den Angaben auf so Workshopblättern. Ich bin immer offen, wenn da Veranstalter neue Ideen haben. Vielleicht verbessert sich da ja mal was, dass die Kurse besser gestaltet werden und die Leute sich korrekt einordnen. Achja, den Osterhasen gibt es auch!!!

 

23.10.2023 13:16 Uhr   #268
Ich hatte u.a. in meinem Artikel über DotA2 erwähnt, dass es im sogenannten eSport inzwischen um viel Geld geht. Und wenn es um so viel Geld geht, wird es auch recht professionell! Soll heißen, es ist nicht so wie zu "meiner Zeit", dass man halt daheim paar Stunden herumdaddelt. Sondern inzwischen ist man als Spieler nicht einfach "allein gelassen", sondern da is bei vielen eine Team drumherum für Organisation, Marketing etc. und natürlich: Trainer!

Kennt man natürlich aus dem "normalen Sport", dass es Trainer gibt. Auch im eSport gibt es sie seit einiger Zeit. bzw. gab es tatsächlich schon zu "meiner Zeit" sowas. Allerdings hauptächlich "nur" in Südkorea. Hier hatte sich vor allem um Starcraft eine sehr große eSport-Szene entwickelt. Und da ging es schon richtig Profimäßig zu: Die Teams wohnten in Trainingshäusern. Dort wurden sie betreut mit Köchen, Psychologen und natürlich auch wieder: Trainer. Da es solch eine Organisation im Prinzip nur da gab, sind einige "Westliche Spieler" zeitweise nach Südkorea gezogen und haben in den lokalen Ligen gespielt. Meist mit eher zweifelhaften Erfolg, aber es gab auch ein paar Ausnahmen. Aber das nur am Rande.

Heutzutage sieht das alles ganz anders aus bzw. genauso. Die meisten größeren Teams sind eben nicht nur einfach ein Spieler oder Team, sondern sind eine Organisation. Es gibt Management und Marketing und Trainingslocations und vieles mehr. Für Letzteres hätten wir hier ein Beispiel. Moneyquote: "A full-time executive chef to provide nutritious dining offerings". Jup, die Spieler müssen nicht verhungern. Und natürlich haben die Spieler: Trainer.

Ihr merkt vielleicht, worauf ich hinaus will: Trainer! Im eSport! Weil ich das durchaus Interessant finde, wie das gehandhabt wird! Und wir wollen mal nicht Hinter die Kulissen schauen. Was ich damit meine: So im "regulären Sport" (wir nehmen mal "klassisch" Fussball als Beispiel) gibt es ja im - meist - nicht-öffentlichen Training verschiedene Trainer für verschiedene Aufgaben. Am bekanntesten vielleicht der Torwarttrainer. Aber vermutlich gibt es auch Experten für Freistöße oder auch allgemeine Fitnesstrainer, die dann irgendwelche Laufrunden und Konditionsübungen machen. Aber wir wollen direkt zum Spiel gucken! Da steht der "Haupttrainer" am Rand und brüllt was aufs Feld oder nimmt mal einen Spieler beiseite für Anweisungen. Genau "diesen" Trainer will ich im eSport betrachten. Weil ich es interessant finde, wie das verschiedene Spiele handhaben.

Wir bleiben mal bei DotA2. Eines der wichtigsten Dinge in DotA ist die sogenannte "Draftphase" vor dem eigentlichen Spiel. Hier werden die Helden für die Spieler ausgewählt. Da ist sehr viel Taktik und Besprechung drin. Und klassischerweise unterstützen hier die Trainer die Spieler. Man sieht dann öfters in Kameras, wie der Trainer mit mehreren Zetteln dasteht und das analysiert. Doch "irgendwann" ist das Draften abgeschlossen und das Spiel geht los. Der Trainer? Überlässt den Platz seinen Spielern. Das wird bei Turnieren gerne dafür genutzt, dass man einen der Trainer kurz für ein Interview abgreift.
Meistens geht es in DotA nicht nur um ein Spiel, sondern Best-Of-3 - also zwei Gewinnpunkte - in vielen Turnier-Finals dann BO5. Zwischen den (sogenannten) Maps gehen die Teams dann von ihren Plätzen und haben eine kurze Pause. Hier wird besprochen, was gut/schlecht gelaufen ist im Spiel. Natürlich ist der Trainer auch dabei, der seine Kommentare gibt. Dieser hat ja aus der "Beobachterperspektive" das Spiel verfolgt und auch die gegnerischen Bewegungen gesehen. Durchaus relevant für eine Analyse. Danach geht es wieder gemeinsam rein, denn der Trainer ist ja beim nächsten Draft dabei!

So sieht es bei DotA aus. Wir wechseln das Spiel. Hatte ja oben Starcraft erwähnt. Hier passieren andere Dinge:
Wir sind ja hier nicht in einem Teamspiel, sondern 1 gegen 1. Die Spieler gehen auch alleine an ihren Platz und bereiten sich vor. Da ich leider nicht mehr ganz so aktiv Starcraft schaue, bin ich nicht sicher, wie es aktuell mit der Kartenauswahl aussieht. Im Gegensatz zu DotA gibt es nämlich nicht nur eine Karte und viele Helden zum Spielen. Sondern es gibt eine ständig wechselnde Auswahl an Karten (und nur die drei Spielfraktionen). Ich kenne es "aus meiner Zeit" dann noch so ungefähr: Bei einem Spiel wird die erste Karte vorgegeben. Der Verlierer des Spiels wählt dann aus der Auswahl eine andere Karte zum Spielen aus. Und der Verlierer dieser Karte wählt eine Dritte.
Ich schreibe "Verlierer" hier aus Sicht "Spieler". Was ich meine: Etwaige Trainer sind absolut nicht involviert! Vermutlich wurde bereits im Vorfeld des Spiels die entsprechende Auswahl mit einem Trainer festgelegt - zudem weiß ja auch der Spieler, wo er denn seine Stärken hat. Aber es wird nirgends mit einer anderen Person konferiert! Selbst zwischen den Karten ist eigentlich keine Pause! Schaut euch mal ein Spiel da an: Karte beendet. Kurz was trinken, Hände durchdrücken, weiter geht's! Wenn da mehr als 3min zwischen zwei Karten ist, ist es schon besonders!
Hat bei DotA ein Trainer noch Einfluß auf das Spiel ansich und kann dann Feedback für die nächste Karte geben, ist in Starcraft alles - hoffentlich - im Vorfeld beschlossen und der Spieler kann/muss alleine entscheiden. Wobei das auch etwas Sinn macht: Während dieser Helden-Draft bei DotA jedes Spiel anders macht, ist bei Starcraft alles klar, wie das Spiel beginnt! Denn jeder Spieler hat seine bevorzugte Rasse und da ist keine Überraschung da. So nach dem Motto "Wir wissen gegen was ich spiele, haben möglicherweise alte Spiele analysiert und ich weiß, was ich zu tun habe". Ein Trainer kann einem Spieler das noch schön vorkauen, aber ansonsten ist der Plan ja sowieso schon da. Wobei das für so ziemlich alle Spiele gilt. Denn man geht ja "Blind" gegen den Gegner. Also: "Ich mache am Anfang was!" und erst mit dem "ersten Feindkontakt" muss man kreativ werden und sich anpassen. In DotA mit seinem Draft gibt es schon vor dem Spiel Entscheidungen zu fällen!

Aber wir wechseln nochmal das Spiel: Counterstrike! Eines der bekanntesten Videospiele da draußen. Und natürlich gibt es auch hier eine Profiszene.
Hier wird es sehr interessant! Zwar gibt es auch hier eine kleine Kartenauswahl am Anfang - Counterstrike hat im Gegensatz zu Starcraft eine deutlich kleinere und nicht rotierende Auswahl an Karten - aber meist gibt es da tatsächlich eine Art Draftphase, wo man Maps "verbieten" kann. (da ich, wie erwähnt, nicht mehr ganz so in Starcraft drin bin, kann es sein, dass die das ähnlich handhaben. Bei Counterstrike weiß ich es definitiv). Hier ist zwar wenig Auswahl, aber der Trainer wird da entsprechende Analysen des Gegners haben. Danach geht es ins Spiel ... und der Trainer mit dabei! Ja, das erste Mal steht der Trainer nicht am Rand, sondern ist Mittendrin!
Ich habe keine Ahnung, welches Team irgendwann mal das angefangen hat, dass ein Trainer hinter dem Team steht und auch aktiv in der Kommunikation dabei ist. Aber es ist heutzutage Standard: der Trainer ist mit im Spiel dabei und gibt Ratschläge oder entscheidet Taktiken. Er sieht zwar auch nicht mehr, als die Spieler - er steht normalerweise hinter ihnen und kann auf ihre Bildschirme schauen - aber kann trotzdem aktiv eingreifen.
Er kann auch während des Spiels eine "Auszeit" anfordern! Das kennt man ansonsten eher von klassischen Sportarten, wie Basketball oder Handball. Ich kenne auch kein anderes Videospiel, wo es Auszeiten gibt. Aber ich weiß es gibt Halo, Rainbow Six, ... Turniere - also auch Ego-Shooter - vielleicht haben die das System von Counterstrike abgeschaut.

So, das wären jetzt drei verschiedene Szenarien, wie Trainer mit in das aktive Spiel "eingebunden" werden (oder auch nicht). Wenn sich etwas etabliert hat, ist es schwer das zu ändern. Aber es ist auch ein Gedankengang: "Was wäre wenn?" sich das ändert?
Counterstrike könnte z.B. diese "externe" Hilfe verbieten! Jetzt müssen die Spieler selber Taktiken entscheiden! Welche Teams würden dadurch stärker/schwächer werden?
In Starcraft sitzt der Trainer dagegen Counterstrike-mäßig mit dabei und gibt Tipps. Es gibt in SC unglaublich viel zu beachten. Wenn da einer mithilft Nichts zu vergessen... definitiv ein Vorteil!

Aber das sind nur theoretische Spielereien! Es entwickelt sich immer weiter. Ich bin gespannt, wohin die eSport-Reise hingeht in den nächsten Jahren! Wird ja immer mehr geben!

 

02.08.2023 19:50 Uhr   #267
Mein Standard Festival jedes Jahr, das Baden in Blut ist ja schon wieder einige Zeit Geschichte.
Zudem sind ja auch meine Bilder vom Event schon länger hier auf der Seite zu sehen. Ihr könnt die Bilder
Hier (Aufbau/Freitag) und hier (Samstag/Abbau) anschauen.

Aber wollte auch noch ein paar Worte darüber verlieren! Letztes Jahr war ja seeehr kurz, diesesmal etwas mehr und Fließtext!
Viel Spaß!

Mittwoch

Bin gut durch die Autobahnen gekommen, daher kurz nach Mittag vor Ort. Aber, wie üblich, schon einiges Aufgebaut. Aber natürlich nicht alles. Nach kurzer Begrüßung, etwas akklimatisieren, Bier probieren (dieses Doppelhopfen ist nicht so dolle...) und Schuhe wechseln ging es schon an Zäune; und Zaunsteine; dann Bierbänke; und keine Ahnung, was ich alles herumgeschleppt und getragen und gelegt (Kabel) und gemacht habe. Man packt halt an. Wie so viele andere auch! Es waren sehr viele Leute da. Da gingen viele Dinge sehr schnell und umkompliziert. So muss es sein! Deshalb bin ich da jedes Jahr und habe Spaß!
Zu erwähnen wäre noch, dass es Abends die traditionelle Pizzabestellung gab. Und als fast alles an (Party)Pizzen verdrückt war und alle satt waren, kam die ebenso übliche Ansage: "oh, es kommt nochmal gleichgroße Runde Pizza!" ... Endete damit, dass ich gegen Später dann mal aufgeräumt habe und glaube so 7 Pizzaschachteln in den Kühlwagen verfrachtet habe ...
Aber ein netter Abend mit schönem Whisky und Trinkenausklang war es trotzdem!

Donnerstag

"Der frühe Vogel fängt den Wurm!" ... und man ist leider auch früh wach und direkt wieder im Aufbau beschäftigt. Donnerstags ging es rund! Mein Schrittzähler im Telefon behauptet, ich hätte 40.000(!) Schritte gemacht! Wow! Aber ich spüre auch meine Füße.
Auf jeden Fall same old, same old. Also weiter Zäune und Bierbänke. Wobei letzteres schon fast Problem war, dass manche "externen Zelte" noch nicht aufgebaut waren, so dass wir kurz einen Biergarten drunter zimmern konnten - weiterhin sehr viele Helfer vor Ort, fantastisch! Haben auch mit Sichtschutz angefangen; hatten wir am Tag zuvor nicht, weil windiges Wetter vorhergesagt war.
etwas warten mussten wir auf unsere Bandcontainer und Aussichtsplattform. Noch länger sogar auf unsere Toilettenwagen! Hier hab ich bei Dunkelheit noch mit Taschenlampen geleuchtet, bis das erledigt wurde. (Das war der Beginn meiner Toilettenbeauftragung...) Dann konnte endlich zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen werden. bzw. hatte der schon davor angefangen. Denn entgegen der Tradition gab es keine Pizza *schock* sondern es gab von einem Stand, der auch dann auf dem Festival Essen macht, Catering für den Aufbau! Topessen! War auch beeindruckt vom Chili con fake Carne (Veganer Fleischersatz) und natürlich von den Brownies hinten dran ;)
Aber auch hier ging es noch mit ein paar Drinks in die Nacht!

Freitag

Erster Festivaltag. Aber geht ja Freitags erst Nachmittags los, damit wir letzte Dinge erledigen können. Aber man muss direkt auf das Festival eingehen:
Entgegen den letzte Jahren, wo wir wegen der "späten" Anfangszeit weniger Tickets in den Verkauf gegeben haben, gab es dieses Jahr Freitag und Samstag die gleiche Anzahl Tickets. Samstag war Ausverkauft, Freitag so 90%. Und damn, die 90% haben wir zu spüren bekommen. Wobei wir aber eigentlich nicht sicher sind, was genau passiert ist: Aber es waren "alle" Leute schon vor Beginn in der mega langen Schlange für die Bändchen! Es ging bis weit zu den Parkplätzen zurück. Habe etwas von 1 1/2h Wartezeit gehört. Damn... sowas hatten wir noch nicht! Mal schauen, was wir da nächstes Jahr dagegen tun.
Aber so konnten sich auch die Bands der frühen Stunde über eine gute Menge vor der Bühne freuen! Ich war derweil gut auf dem Gelände unterwegs und habe Leute fotografiert. Hier ein repräsentatives Bilder für unsere eleganten Gäste! ;) Ansonsten kümmerte ich mich ein wenig um die Toiletten - ich erwähnte es - und lies Toilettenpapier ordern, was unser "Einkäufer" gut gemacht und uns genug Großpackungen für drei Baden in Blut in den Container gelegt hat! Deshalb bekommt er hier eine Bildverlinkung bei einer kleinen Essenspause!
Der Tag verlief ansonsten toll und gut, alles hatten Spaß, das Bier war kalt, die Bands gut aufgelegt und ich muss nochmal diesen Stand vom "Catering" erwähnen. Diese hatten im normalen Festivalessensangebot: Ofenkartoffel mit Lachs. Hab ich in der Variante erst am Samstag gegessen, aber am Freitag Abend waren noch zwei Lachse vorbereitet gewesen, aber nicht verkauft. Wir Helfer "opferten" uns also und löffelten puren Lachs aus der Alufolie! Mjam! Natürlich wurde dazu noch getrunken, aber es gibt ja noch einen Festivaltag, also ging es brav um 2 Uhr in den Schlafsack!

Samstag

Ausschlafen ist nicht! haben ja diesesmal weniger Zeit, alles herzurichten bzw. wieder klar Schiff zu machen. War also schnell ein wenig am Aufräumen und zurück zu meiner Bestimmung: Den Toiletten! Die Dixies hatten ja Leute, die sich darum gekümmert haben, aber die Wassertoiletten mussten gemacht werden. Hier kamen mir die Dixieleute glücklicherweise bei einer verstopften Toilette zu hilfe, hatten nämlich keinen Pümpel. Aber wer braucht das schon, wenn man das Ganze einfach zurück saugt? Mjam ... öhm, so ähnlich. Auf jeden Fall bekam ich da beim Kloputzen direkt einen Dank eines Gastes - you are welcome - da freut man sich.
Diesen Tag gab es zum Glück keine lange Schlange; die meisten Leute waren ja mit Bändchen ausgestattet, also nicht sehr viel zu tun am Eingang. Und ich ging bald wieder dazu über Leute und Einhörner zu fotografieren. Es war noch voller, als Freitag. Eigentlich waren nicht sooo viele Tickets mehr verkauft, aber man merkte es einfach. Ich konnte noch eine Helferin zum kichern wie ein kleines Kind bekommen nachdem ich sie mit Dark Funeral abgelichtet hatte und am Abend, als ich Toilettenpapier auf der Damentoilette aufgefüllt hatte (ja, ich wohn da...) meinte eine in der Warteschlange: "So schnell hast du noch nie so viele Frauen glücklich gemacht!" :D
Der letzte Headliner, Dark Tranquillity, hat auch noch ordentlich abgerissen und auch unsere Maniacs bekamen den verdienten Organisationsapplaus!
So, das wars, auf zum Trinken! Prost!
Wobei ich doch etwas platt war und mich schon irgendwie so um halb Vier hingelegt habe...

Sonntag

Ah, gute 4h Schlaf! Aber das war noch viel. Denn ich wurde von ein paar geweckt, die waren gar nicht im Bett! Und teilweise hab ich mich erst am späten Nachmittag von ihnen verabschiedet, da haben sie immer noch nicht geschlafen gehabt! Endlich normale Leute hier!
Aber immerhin hatten sie schon einiges aufgeräumt. Da konnte ich mal wieder zum Klo gucken ... wobei ich da diesesmal nichts gemacht habe. Festival ist rum! Muss keine Besucher mehr befriedigen! Pech! :P
Es war dann sehr krass anzusehen, wie wir da alles abgebaut haben. Also nicht, dass wir das nicht schon oft gemacht haben, aber es ging so schnell! Wie beim Aufbau richtig Mannschaft da und Zäune sind geradezu geflogen! Auch gab es wieder Catering für uns! Steak, Gulasch, Curry, ... der Hammer! Allerdings auch schnell weggeputzt. Hier haben anscheinend ein paar Leute nichts mehr abbekommen. Naja, müssen wir anpassen.
Es hat sogar noch zu einem kleinen Beisammensein gereicht. Wobei hier auch Kritik gab: Es war verdammt viel weg. Aber das waren so die "Manpowersachen". Es war dann so "Kleinkruscht" über, wo sich nicht mehr so viele draufstürzen konnten. Das hat dann die Abbauzeit dann doch etwas verlängert. Trotzdem waren wir "fast" schneller als die Bühne! Auch mal was! Aber dieses "Ende" hat mich auch etwas müde gemacht, daher muss ich euch mit einem Bild verabschieden, wo noch nicht alles weg ist. Hab nix besseres. Glaubt mir einfach, dass das Gelände sehr gut suaber und leer war!

Soweit der Bericht!
Bis zum nächsten Jahr!

...

Oh, aber muss kurz noch das aktuell stattfindende Wacken-Festival erwähnen. Oder besser: Das Wetter! Wir hatten auf dem Baden in Blut perfektes Festivalwetter! Das ist ein Tipp für die Zukunft! ;)

 

22.06.2023 09:23 Uhr   #266
Ich hab hier ja einige Reviews zu Videospielen gemacht. Und hatte auch mal erwähnt, dass diese meist so "Nischenspiele" sind und nicht sehr bekannt. Heute wollen wir uns mal ein Spiel anschauen, dass etwas Bekannter ist. Wobei ... ist das so? Wir kommen gleich dazu. Zuerstmal die Vorgeschichte:

Ich weiß nichtmal mehr wer es genau war, der Chained Echoes irgendwo auf Twitter erwähnt hat und es meinen Aufmerksamkeitshorizont überschritten hat. Auch nicht mehr so wichtig. Auf jeden Fall hab ich mal danach gesucht und die Steamseite gefunden. Sah ganz interessant aus, deshalb hab ich mal den Browsertab offen gehalten, um mich da sozusagen daran zu erinnern.
Dann - etwa zwei Wochen später - hab ich einen Artikel über den Deutschen Spielerpreis gelesen, die vergeben wurden. Und lese da plötzlich "Chained Echoes".
Was zum Teufel? Das ist ein Spiel aus Deutschen Landen? ... Tatsächlich! Ok, das muss man dann wohl tatsächlich mal unterstützen! Also hab ich - vielleicht nicht direkt 5min später, aber innerhalb von ein paar Tagen - das Spiel tatsächlich gekauft! Und kann jetzt im Rückblick sagen: Ich bereue nichts!

Aber nochmal zurück zum Anfang und "bekannt". Denn man kann ein Spiel, dass einen "großen" Entwicklerpreis eingeheimst hat, nicht direkt als "unbekanntes Nischenpodukt" bezeichnen. Etwas extremer hat das mal Cameron von LRR ausgedrückt: "Once something has won a Nobel Price, it is not spoiler material anymore!". Finde den Clip jetzt spontan nicht mehr, aber ging glaube um Herr der Fliegen - der Autor hat einen Nobelpreis der Literatur gewonnen - und in einem Stream wurde darüber geredet, was darin passiert. Und irgendwer von den Zuschauern kannte das noch nicht und meinte "man solle das doch nicht spoilern!" was Cameron bescheuert fand.
Aber ich schweife ab. Auf jeden Fall ist Chained Echoes mit - mehreren - Preisen beschenkt worden. Ist aber weiterhin ein sehr unbekanntes Spiel, was nicht jeder kennt. Zudem ist das Spiel auch nicht von einem großen Studio erschaffen worden, sondern von einem kleinen Indieentwickler. Und ich schreibe hier in Einzahl nicht, weil ich damit "ein Indiestudio" meine, sondern "eine Person"! Matthias Linda heißt der Mann, der 7 Jahre an dem Spiel gesessen hat. Natürlich gab es auch andere Leute dabei. z.B. für die Musik war jemand externes zuständig und einige andere Dinge auch. Aber die waren "nur" für das Spiel eingekauft und sind keine festen Beschäftigten der "Firma", wenn man das so nennen will. Wir sind also durchaus noch in einem Nischenbereich.

Das mal zum Hintergrund des Spieles. Lasst uns jetzt mal anschauen, was es überhaupt ist.
Chained Echoes ist ein Rundenbasiertes RPG, das etwas "nostalgisch" sehr ähnlich klassischen RPGs aus der Super NES Ära ist. Im Spiel kommen dann auch etliche Anspielungen auf einige dieser alten Spiele vor. Wenn ich kurz mal zwei "Spoilern" darf:
Die erste Minute des Spiels ist eigentlich identisch der 1 Minute von Chrono Trigger.
oder
Im Spiel gibt es eine Nebenquest, die "Two-Winged Angel" heißt. Was eine Anspielung auf eines der bekanntesten Lieder von Final Fantasy VII ist: One-Winged Angel

Man kann noch sehr viel mehr finden, aber das müsst ihr selber machen ;)

Ich hatte gerade "Rundenbasiert" geschrieben. Das benötigt vielleicht für "Uneingeweihte" noch eine Erklärung. Es gibt im Prinzip zwei "große Typen" an RPGs in der Videospielwelt. Es wird hier hauptsächlich das Kampfsystem unterschieden.
Die einen werden gerne als "Action-RPG" bezeichnet. Das bedeutet das Kampfsystem ist in "Echtzeit". Also Gegner sind direkt vor deinem Charakter zu sehen und man muss halt irgendeine Taste drücken, um einen Angriff zu machen. Man muss sich die ganze Zeit auch noch bewegen und möglichen Angriffen des Gegners auszuweichen. Es ist halt viel "Action" ohne Pause. Beispiel hierfür wäre z.B. Secret of Mana oder - wenn man mal in die "Neuzeit" schauen will - sogar Witcher 3.
Auf der anderen Seite sind die Rundenbasierten RPGs. Hier wird bei einem Kampf im Normalfall in eine extra "Kampfszene" umgeschalten. Denn nun haben wir ein eigenes Kampfsystem in "Runden" eben. Was bedeutet das? Nun, hier haben die Charaktere - und auch die Gegner - irgendeine Eigenschaft (meist etwas Richtung "Agilität"), die bestimmt, wie schnell jemand ist. Die "ursprüngliche" Variante war tatsächlich, dass Kämpfe in Runden stattfanden. Also diese Eigenschaft bestimmt die Reihenfolge, wann ein Charakter oder Gegner in einer Runde angreifen/agieren kann. Wir hatten also einen "Stopp", wo nichts passiert und man für jeden seiner Charaktere einen Befehl (Angriff, Zauber, ...) geben konnte und dann konnte man die Runde starten und in der Reihe wird dann jeder Kampfteilnehmer abgearbeitet. Sind alle durch, sind wir wieder im Stopp und neue Befehle können gegeben werden. Falls durch irgendwelche Effekte/Zauber die Geschwindigkeit der Kämpfer sich verändert hat, kann sich dann die Reihenfolge ändern! Es gibt keinerlei "Bewegung" der Charaktere, sondern alles ist statisch. Obig im "Action" ist die Position eines Charakters sehr relavant!

Diese "Runden" haben sich über die Jahre und Spiele weiterentwickelt. Es gibt auch "Hybridsysteme" die das etwas kombinieren. Könnte da viel erzählen, aber wir betrachten mal jetzt, wie Chained Echoes aussieht:
Es gibt hier keinen, erwähnten "Stopp", sondern man sieht in der oberen, rechten Ecke des (Kampf)Bildschirms die Reihenfolge, wer nacheinander dran ist. Wenn ein Charakter (oder ein Gegner) dran ist, geht das "Kampfmenü" auf und kann genau für diese Einheit einen Befehl setzen (oder der Gegner macht was). Man kann hier so lange brauchen, wie man will. Wenn grad der Kaffee fertig ist, kann man auch aufstehen und es passiert nichts. Kann also genau überlegen, was man machen möchte. Was tatsächlich mit diesem System (und auch schon in "alten" Spielen umgesetzt) möglich ist, ist dass ein sehr schneller Charakter möglicherweise gleich zwei "Runden" und Aktionen bekommt, bevor ein recht langsamer Charakter überhaupt was machen kann. Das führt beim Spielen dazu, dass man sehr gerne seine eigenen Charaktere mit Zaubern/Effekten sehr schnell macht und die Gegner verlangsamt. So hat man sehr viel mehr Möglichkeiten und Angriffe, bevor der Gegner etwas machen kann.
Chained Echoes hat zu diesem eher bekannten Kampfsystem (ich muss hier immer an Octopath Travler denken) noch einen(zwei) Twist. Und zwar gibt es oben Links eine "Overdrive"-Leiste. Bei jedem Kampfbeginn ist diese sehr weit links (nicht 0%, vielleicht 20%) "gefüllt". Und mit jeder Aktion, die man macht, "füllt" sich diese. Ab ca. 50% erreicht man den "Overdrivestatus". Ab hier machen die Charaktere mehr Schaden, haben eine höhere Verteidigung etc. Allerdings muss man aufpassen: Ab 90% ist man "Overheated" und es ist genau andersherum: Man macht weniger Schaden und bekommt auch mehr vom Gegner reingedrückt. Um das zu vermeiden muss man mal einfach "Verteidigen" oder in jeder "Runde" ist ein Spezialbefehl wie "Angriffszauber" oder "Unterstützungszauber" oder "Spezialattacke" als "Kühlend" deklariert und die Leiste wird verringert. Im Optimalfall bleibt man im Overdrivebereich. Nicht immer so einfach möglich, da Angriffe des Gegner auch die Leiste füllen!
Ich hatte oben erwähnt, dass es noch einen zweiten Twist gibt. Das war gelogen! Es gibt sogar noch zwei weitere Twists. Der eine ist, dass das beschriebene System der "normale" Kampf ist mit seinen Charakteren und entsprechenden Fertigkeiten. Aber es gibt auch Kämpfe in denen die Charaktere in metallischen Kampfrobotern stecken. Hier sind die individuellen Fähigkeiten nicht relevant, sondern die Ausrüstung des "Roboters" bestimmt, was für Angriffe/Effekte man machen kann. Zudem ist das Kampfsystem zwar sehr ähnlich, allerdings ist diese Overdriveleiste etwas anderes aufgebaut: Man beginnt glaube direkt bei 50% und im Overdrivebereich, der hier von so 25-75% geht, aber sowohl darüber, als darunter ist Overheat und schlecht. Für die "Richtung" des Balkens ist dafür der "Zustand" des Roboters relevant. Man beginnt in "Modus 1". Wenn man hier eine Attacke macht, erhöht sich die Leiste. Man kann aber auch in Modus 2 schalten. Hier ist man Aggressiver und macht mehr Schaden - erhält aber auch mehr - und die Leiste bewegt sich nach Links. Von Modus 2 kann man dann in Modus 0 schalten. Hier kann man keinerlei Fähigkeiten ausführen; das ist der "Defensivmodus", wo man sehr wenig Schaden erhält (bei manchen Kämpfen relevant).
Beide Kampfsysteme muss man also sehr mit seinen Fertigkeiten "Jonglieren", damit man einen "optimalen" Kampf hat.
Der zweite Twist ist auch mit dieser Overdriveleiste. Denn manche Gegner (eigentlich nur spezielle Bosse) können diese Leiste verändern. Plötzlich hat man z.B. von 0-20 Overheat, 20-40 Overdrive, 40-60 Overheat, 60-80 Overdrive, 80-100 Overheat; oder sowas. Hier wird es Taktisch!

Ich habe hier jetzt schon zwar verdammt viel zum Kampfsystem geschrieben, aber ich kratze gerade noch an der Oberfläche der Möglichkeiten:
- Bis zu 12 spielbare Charaktere, wobei 8 "aktiv" sein können (eigentlich 4, aber man kann während des Kampfes austauschen), was zu vielfältigen Möglichkeiten führt, wie man Kämpfe angeht.
- Sämtliche Waffen und Rüstungen können mit "Juwelen" versehen werden, die Fertigkeiten, Schaden, etc. verändern können
- Charaktere können Ringe tragen, die Fertigkeiten verbessern oder Statuseffekte haben
- Optionale Klassenembleme, die einzigartige Fertigkeiten vergeben können
...
Und all das ist glaube ein wesentlicher Part, weshalb viele RPG-Fans das Spiel so toll finden. Die stehen auf Taktik und überlegen "was mach ich als nächstes?" und natürlich "wie kann ich was ausnutzen?". Ich habe vermutlich ziemlich schlecht gespielt in der Richtung, denn ich habe z.B. diese Juwelen kaum genutzt.

Das dieses Kampfsystem "eingebettet" ist in ein Spiel, dass auch noch
- echt schön aussieht - wenn man halt auf SNES-Zeiten Pixelgrafik steht (was ich tue)
- eine interessante, vielschichtige Story hat und man viel in der Welt entdecken kann
- die Welt "lebt" und man mit vielen NPCs reden kann und mehr über die Welt erfährt
- viele optionale Gegenstände und Quests erleben kann
...
Dann hat man einfach ein tolles RPG erschaffen das die Spieler lieben!

Es ist allerdings nicht alles Gold, was glänzt, es gibt auch negatives. Allerdings relativ wenig. Aber möchte es trotzdem erwähnen. Und zwar habe ich das Kampfsystem gelobt, die Kämpfe muss ich allerdings kritisieren! Also nicht alle, aber manche Kämpfe sind nicht sehr ausbalanciert! Da gibt es Zwischenbosse, an denen man mehrfach stirbt, bis man sich seine Truppe/Ausrüstung korrekt zusammengefriemelt hat, dass man ihn legt. Auf der anderen Seite ist dann ein optionaler Omegaboss, den man auf den ersten Versuch erledigt und man kein einziges Mal in Gefahr kam, zu sterben! Die Schwierigkeitsstufen allgemein oder ein "Anstieg" im Laufe des Spiels ist nicht vorhanden oder nicht sehr gut gemacht. Das man mit optionaler "Endgame"-Ausrüstung dann den normalen Endboss relativ einfach legt ist da dann natürlich vorprogrammiert, aber zugegeben auch nicht unbedingt neu zu anderen RPGs.
Hier gibt es noch Raum zur Verbesserung!

Insgesamt möchte ich Chained Echoes 9/10 Punkte vergeben und kann es jeden "oldschool-RPG-Fan" nur ans Herz legen! Ihr werdet euren Spaß haben!

 

13.06.2023 08:44 Uhr   #265
Ich bin ja in der Automatisierungsbranche tätig. Und je nachdem, wen man fragt, ist unsere Branche entweder ein gebrochenes Heilsversprechen, weil wir Menschen immer noch selber arbeiten müssen, anstatt dass das Roboter machen und wir uns der Kunst und Philosophie hingeben. Oder "wir" sind schreckliche Arbeitsvernichter, weil wir Menschen den Job wegnehmen mit der Technik!
Wozu gehörst du, werter Leser? ;)

Aber vor allem die zweite Sache ist auch allgemein Blödsinn. Möchte nicht ausschließen, dass es Bereiche der Automatisierungstechnik gibt, die da vielleicht wirklich in der Richtung was macht, aber prinzipiell habe ich noch keine Anlage/Maschine programmiert, die Leuten den Job wegnimmt! Einfach aus dem Grund her, dass das was diese Maschinen machen Dinge sind, die ein Mensch nicht kann!
Das fängt schon ganz simpel damit an, dass in der Automatisierung sehr viele (sogenannte) Bauteile herumgehoben werden, die sehr schwer sind! Ich bin nichtmal in Bereichen, wo man einen KUKA Titan Roboter benötigt. Meist sind unsere Teile "Pflegeleicht" ... also "leicht" wie in z.B. mal 25kg! Das kann man als Person heben! Kein Problem! ... Aber kann man das 8h am Tag? Wann ist da der Rücken durch? Ein Roboter kann das! Wollt ihr wirklich diesen "Job" zurück, ein Teil mit 25kg 8h lang von links nach rechts wuchten? Also ich nicht!

Was in der Automatisierung und Technik auch ist: Genauigkeit! Um genauer zu sein (pun intended) geht es um die sogenannte "Wiederholgenauigkeit". Also das z.B. ein Loch von einem Roboter in einem Bauteil immer an der gleichen Stelle gesetzt wird. So ziemlich jede Technik in dieser Richtung, geben daher entsprechende Genauigkeiten an. Habe z.B. im Kopf dass bei vielen Robotern eine Wiederholgenauigkeit von 0.2mm angegeben wird. Soll heißen: Wenn ich einem Roboter eine Position vorgebe, wo dieser hinfahren soll und diese Position aus 10 anderen Positionen anfahre, dann landet der Roboter immer in einer "Kugel" von 0.2mm. Glaubt ihr ihr könnt von Hand 100x hintereinander ein Loch in einem Teil bohren und dabei immer so genau an der gleichen Stelle ansetzen? Und auch entsprechend genau dann die Tiefe hinbekommen? Und immer im gleichen Winkel? Falls ja: Respekt! ... glaube ich euch aber nicht!

Deshalb gibt es Automatisierung und Technik und Roboter! Oder besser gesagt: Darum haben wir all das erfunden! Wir Menschen sind vielleicht nicht direkt Perfektionisten, aber wir haben über die Zeitalter gelernt, dass Genauigkeit und Präzision Erfolge bringt! Das haben selbst Anno Dazumal die wilden Gallier lernen müssen, die von geordneten Legionärstruppen besiegt wurden. (die sich auch stetig verbessert haben). Nur weil wir Maschinen entwickelt haben, die sehr genau sind, konnten wir Bauteile herstellen, die besser als "ihre Vorgänger" sind. Marshall Sutcliffe der den Youtubekanal Wristwatch Revival betreibt (und Magic: The Gathering Kommentator ist) erwähnt öfters in den Videos, dass diese "Mini"schrauben in den Uhren von einer riesigen Maschine hergestellt werden! Da steckt unglaublich viel Technik dahinter, damit es möglich ist, so kleine Schrauben herzustellen. Das macht man einfach nicht mehr an der Drehbank. Entsprechend empfiehlt Marshall auch für Leute, die in Uhrenrestauration einsteigen wollen, alte Taschenuhren zum "üben" zu nutzen, weil hier einfach noch alles größer ist. Die Technik war noch nicht so weit, dass man hier kleine Uhren herstellen konnte. (Hier ein Beispielvideo von ihm, wo man sowas sieht. ca. ab 1min10sek)

Soweit zur Automatisierung. Und ich arbeite, wie gesagt, in diesem Bereich. Glücklicherweise bin ich auch noch recht gut in meinem Job und die Kunden sind zufrieden. Um in der Branche gut zu sein ist - meiner Meinung nach - eine der wichtigsten Eigenschaften, die man Mitbringen muss, dass man Abläufe versteht! Wie kommt was zusammen? Was passiert wenn dies oder das geschieht? Gerne auch in der "Vergangenheit", wenn man Fehler finden möchte: Was ist passiert? Wie konnte das passieren?
Und wie gesagt: Ich bin gut in meinem Beruf! Ich verstehe Abläufe sehr gut! Wenn ich in einem Projekt tief drinnen stecke, muss ich bei manchen Abläufen nicht mal mehr in meine Programmierung gucken, wo wir gerade sind und was passieren soll, sondern ich weiß das aus dem Kopf in dem Moment!

Entsprechend bin ich ziemlich genervt davon, dass ich die Ampelschaltung an der Kreuzung vor meiner Haustüre noch immer nicht kapiert habe!
(ja, all das Geblubber jetzt davor hat nur zu diesem Punkt nun geführt!)
Zum Verständnis: Auch eine Ampel ist eine Art von Automatisierung. Es ist sogar ein "Klassiker" in meinem Bereich, dass man zum Lernen mal eine fiktive Ampelschaltung programmiert! Hab ich anno dazumal auch gemacht. Also nicht völlig aus der Luft gegriffen hier.

Aber nun zu dem, was da abgeht:
Es ist eine "vollständige Kreuz Kreuzung", ein "Pluszeichen" also. Und die Geraden sind immer gleichzeitig für die Autos und die entsprechenden Querstraßen werden für Fußgänger Grün. Beziehungsweise fangen da die "Probleme" an! Das Fußgängergrün der beiden Ampeln wird grundsätzlich unterschiedlich auf Grün geschalten! Wenn man beide Ampeln - während sie noch Rot sind - beobachtet, wird immer eine der Ampeln früher grün, als die Andere. Und ich schreibe "eine", weil hier geht es los: Es ist immer verschieden, welche zuerst Grün wird! Mal die Eine, mal die Andere! Ich habe das System noch nicht herausgefunden! Falls es ein System gibt...
Oder wann es Grün wird, ist auch so ne Sache... wenn man in einer Querrichtung als Fußgänger anfordert und die Autoampel beobachtet, dann wird diese Rot und schon fast gefährlich zu Rasern ca. 2sek später wird es für dich Fußgänger grün! ... also manchmal... in anderen Momenten (wenn der Saturn im falschen Winkel zur Venus steht oder so...) ist für Autos Rot und man wartet bestimmt 10sek, bevor überhaupt eine Fußgängerampel Grün wird!
Die Ampel hat anscheinend auch einen "Haltemodus". Soll heißen, wenn eine Richtung Grün ist und kein Auto von der Querstraße kommt und kein Fußgänger was anfordert, dann bleibt die Richtung dauerhaft Grün. Das nutze ich meist, wenn ich spät am Abend/Nachts einmal quer über die Kreuzung will. Dann drücke ich auf die Ampel wo der Verkehr gerade läuft und gehe direkt weiter, wo es für mich noch Grün ist. Im Normalfall kann ich gerade noch die Straße betreten, bevor es für Fußgänger Rot wird. Dafür bin ich dann auf der anderen Seite und kann ohne zu Stoppen dann die andere Querung betreten, denn ich bekomme in dem Moment Grün!
Tagsüber scheint das aber nicht zu funktionieren. Da läuft der Verkehr ziemlich in eine Richtung und ich will über die Ampel. Und dauert dann gefühlt ne Minute, bis endlich mal die Autofahrer Rot bekommen. Ob da nen "Nachtmodus" gibt? So ähnlich, wie manche Ampeln spät Abends ausgehen? (diese Ampel ist immer an) Vielleicht ist es ja so!
Natürlich ist auch ein Problem, dass ich nicht so einfach sämtliche Variationen testen kann. Ja, ich fordere eine Fußgängerampel an. Aber wenn ein Auto auch an der Ampel steht und anfordert, dann "verfälscht" das ja meinen Test! Hat da wer Vorrang? Kumulative Verstärkung der Anforderung? Wer weiß?
Leider ich gerade nicht :(

Aber ich wollte mal euch einen Einblick in mein chaotisches Hirn geben, mit was es sich beschäftigt, wenn ich nicht gerade komische Computerspiele spiele oder Tanze! Und vielleicht denkt ihr jetzt beim nächsten Ampelübergang an diesen Eintrag und wie die Kreuzung gesteuert wird! Sorry, not sorry! ;)

 

30.05.2023 20:53 Uhr   #264
Habe schon länger keine Bildergalerie hochgeladen! Das letzte Mal war tatsächlich die Mini-Galerie rund um Suffocation. Also wollen wir mal wieder ein paar Fotos zeigen!

Zum einen - ganz klassisch für mich - war ich auf dem Konzert von Draconian und Swallow The Sun. Support gab es von Shores Of Null.
Von der "Vorband" gibt es auch die meisten Bilder. Es war nämlich verdammt voll und das Licht war sehr eingeschränkt. Wenn ich mehr "Platz" gehabt hätte, hätte ich vielleicht noch etwas besseres rausholen können, aber manchmal muss man halt damit arbeiten, was man bekommt! War auf jeden Fall ein tolles Konzert!
Hier die Galerie

Kurz danach war ich bei Soen. Die Band spielt auch im Sommer auf "meinem" Baden in Blut Festival! Allerdings war das ein besonderer Auftritt: Lief unter "acoustic" und hatten ein paar Streicher und noch eine (vermutlich klassisch ausgebildete) Sängerin dabei. Sehr geiler Auftritt! Hervorragende Musiker und der Sänger auf höchstem Niveau! Das ganze wird musikalisch da im Sommer auf Festival vermutlich anders aussehen ;)
Apropos "aussehen", weil ich ja hier Fotos "bewerbe": Das Konzert war ausverkauft und außerdem Teilbestuhlt. Da hab ich erst gar nicht meine Kamera mitgenommen. Daher bekommt ihr jetzt einfach mal die einzigen zwei Bilder, die ich mit meinem Mobiltelefon gemacht habe! (hier reicht es nicht zu einer Galerie :P)




Oh, und ich möchte noch kurz die Vorband Silver Dust erwähnen. Haben auch ein - wie es klang - "alternatives" Set gespielt. Und hab zwar keine Bilder, aber habe mir eine CD von ihnen gegönnt! Dann muss es wohl gut gewesen sein ;)

Zuletzt mal was anderes. Und zwar war ich in der "Schönsten Stadt der Welt" (Zitat) und hab mir Erfurt angeguckt! (muss ich da verlinken, was das ist? Ich hoffe nicht!)
Falls ihr also mal hübsche Gebäude oder sehen wollt, dann schaut einfach mal in die Galerie.

Puh, soweit mal mit den Bildern! Viel Spaß!

 

25.05.2023 12:17 Uhr   #263
Man, da schreibt man mal wieder an einem sinnfreien Eintrag für hier und dann muss man spontan die Richtung ändern und schon wieder einen Tod betrauern!

Tina Turner ist im Alter von 83 Jahren gestorben

Man, was für eine Legende! Ihre Stimme, ihre Bühnenpräsenz und überhaupt ... WOW!
Sie hat so viel erreicht und so viele Leute beeinflusst. Interessant in letzterer Richtung auch, dass sie sehr gerne (un ich unterstütze das!) "Queen of Rock'n'Roll" genannt wurde, aber auch Pop/HipHop Künstlern Inspirationen gegeben hat. Hier sind ein paar benannt. Und der Titel dieses Artikels sagt es bereits: Simply the Best!

Leider war sie auch auf meiner Liste von Musikern, die ich verdammt gerne Live erlebt hätte, aber verpasst habe. Also hatte ich ja schon länger vor ihrem Tod, denn sie gab ja schon seit lange keine Konzerte mehr. Glaube ihre Tour 2009 war das letzte, wo man sie hatte performen sehen können. Verpasst! Verdammt! Ich muss dringend ins Musical gehen!

Aber so isses ... ich verabschiede mich mit allen Ehren, die ihr gebührt (wir sind also ein wenig hier...) von Tina 'Eric' Turner!

 

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